DROPS Adventskalender · Haben Sie das heutige Türchen schon geöffnet?
DROPS Merino Extra Fine
100% Schurwolle
von 3.25 € /50g
DROPS Christmas Calendar

Candy Cane Bear

Gehäkelter Eisbär / Teddy / Stofftier / Spielzeug mit Schal und Zuckerstange / Weihnachtsschmuck in DROPS Merino Extra Fine. Die Arbeit wird von unten nach oben mit aufgestickten Augen und Schnauze gehäkelt. Thema: Weihnachten.

DROPS Extra 0-1666

#dropscandycanebear

DROPS Design: Modell me-303
Garngruppe B
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GRÖSSE:
Die Arbeit hat ca. folgende Maße:
Eisbär: Umfang = 14 cm. Höhe = 15 cm ohne Ohren.
Zuckerstange: Breite = 1 cm. Höhe = 8 cm.

GARN:
DROPS MERINO EXTRA FINE von Garnstudio (gehört zur Garngruppe B)
50 g Farbe 01, Natur
50 g Farbe 11, Karminrot
Sowie:
Ein Rest der Farbe Dunkelgrau für die Augen und den Mund

1 Eisbär wiegt ca. 26 g ohne Füllung.
1 Schal wiegt ca. 2 g.
1 Zuckerstange wiegt ca. 2 g.

ZUBEHÖR:
Füllwatte.
Beliebiger Faden für den Aufhänger.

HÄKELNADEL:
DROPS HÄKELNADEL Nr. 3.

MASCHENPROBE:
22 feste Maschen in der Breite und 22 Reihen in der Höhe mit Häkelnadel Nr. 3 = 10 x 10 cm.
22 Stäbchen in der Breite 11 Reihen in der Höhe mit Häkelnadel Nr. 3 = 10 x 10 cm.
BITTE BEACHTEN: Die Angabe der Nadelstärke dient nur zur Orientierung. Wenn Sie auf 10 cm mehr Maschen als oben genannt haben, zu einer dickeren Häkelnadel wechseln. Wenn Sie auf 10 cm weniger Maschen als oben genannt haben, zu einer dünneren Häkelnadel wechseln.

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Garnalternativen – Hier erfahren, wie man Garne austauscht
Garngruppen A bis F – Hier dieselbe Anleitung verwenden und das Garn austauschen
Ein anderes Garn verwenden – Hier geht's zu unserem Garnumrechner

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100% Schurwolle
von 3.25 € /50g

Anleitungsschritte

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HINWEISE ZUR ANLEITUNG:

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MUSTER:
Siehe Diagramm A.1 bis A.14.

FARBMUSTER:
Wenn mit 2 Farben gehäkelt wird, in einer Stäbchen-Runde wie folgt häkeln:
Das letzte Stäbchen mit der ersten Farbe häkeln, jedoch den Faden beim letzten Mal noch nicht holen, zur nächsten Farbe wechseln und die neue Farbe durchholen, dann das nächste Stäbchen mit der neuen Farbe häkeln.
Wenn mit zwei Farben gehäkelt wird, den Faden der gerade nicht benötigten Farben oben auf die Maschenglieder der vorherigen Reihe legen und beim Häkeln mit um diesen Faden herumgreifen. Auf diese Weise wird der Faden in den Maschen verborgen und unsichtbar in der Runde mitgeführt.

TIPP:
Falls gewünscht, kann die Zuckerstange versteift werden, indem sie in Zuckerwasser getaucht wird, danach liegend trocken lassen.

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DIE ARBEIT BEGINNT HIER:

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EISBÄR – KURZBESCHREIBUNG DER ARBEIT:
Die Arbeit wird in Runden gehäkelt, von unten nach oben. Zuerst werden 2 Beine gehäkelt. Dann werden die Beine zum Körper zusammengesetzt und es wird in Runden bis zum Hals gehäkelt. Es werden 2 Arme gehäkelt, die Arme werden mit dem Körper zusammengehäkelt, bevor der Kopf gehäkelt wird. Zuletzt werden 2 Ohren gehäkelt, die am Kopf festgenäht werden. Die Augen und der Mund werden aufgestickt. Es wird ein kleiner Schal gehäkelt, der um den Hals des Bären gelegt wird.
Zuletzt werden 2 Zuckerstangen gehäkelt. Die eine wird am Bären festgenäht und die andere wird zusammen mit dem Bären als Deko aufgehängt.

BEIN:
Mit Häkelnadel Nr. 3 und der Farbe Natur DROPS Merino Extra Fine wie in Diagramm A.1 gezeigt häkeln (= Luftmaschenring). Dann wie folgt häkeln: A.2 (= Beginn und Ende der Runde), A.3 4 x um den Luftmaschenring. Maschenprobe beachten.
Wenn A.2 und A.3 in der Höhe zu Ende gehäkelt wurden sind 16 feste Maschen + 1 Luftmasche der Runde und das Bein hat eine Länge von ca. 3½ cm. Den Faden abschneiden und vernähen. Das andere Bein ebenso häkeln und beide Beine mit etwas Watte füllen.

KÖRPER:
Mit der Farbe Natur Diagramm A.4 häkeln, d.h. die Luftmasche und die erste feste Masche des einen Beins überspringen, A.4 in die nächste feste Masche, dann A.5 um das ganze Bein (die letzten 2 festen Maschen des Beins wie im Diagramm gezeigt überspringen), den Faden nicht abschneiden, sondern A.6 über das nächste Bein wie im Diagramm gezeigt häkeln. Nach der 1. Runde des Körpers sind 28 Maschen + 1 Luftmasche am Rundenbeginn vorhanden – Rundenbeginn = hintere Mitte.
Weiter wie begonnen in Runden häkeln. Wenn A.4, A.5 und A.6 in der Höhe zu Ende gehäkelt wurden, sind 30 feste Maschen + 1 Luftmasche der Runde. Wie folgt weiterhäkeln: A.7 (= Anfang und Ende der Runde), A.8 insgesamt 6 x in der Runde.
Wenn A.7 und A.8 in der Höhe zu Ende gehäkelt wurden hat die Arbeit eine Höhe von ca. 8½ cm. Den Faden nicht abschneiden, die Masche auf der Häkelnadel ruhen lassen und die Arme wie nachfolgend beschrieben häkeln. Den Bären zwischendurch mit Watte füllen.

ARME:
Den Faden aus dem Inneren des naturfarbenen Knäuel nehmen und gemäß Diagramm A.1 (= Luftmaschenring) häkeln. Dann wie folgt häkeln: A.2 (= Anfang und Ende der Runde), A.3 2 x um den Luftmaschenring.
Wenn A.2 und A.3 in der Höhe zu Ende gehäkelt wurde sind 8 feste Maschen + 1 Luftmasche der Runde. Die letzte Runde von Diagramm A.2/A.3 noch 2 x häkeln = insgesamt 10 gehäkelte Runden. Die Arbeit hat eine Länge von ca. 4½ cm. Den Faden abschneiden und vernähen.
Noch einen Arm ebenso häkeln. Unten in die Arme etwas Watte füllen, d.h. die 3-4 obersten Runden sollten ohne Watte bleiben.

KÖRPER, ARME UND KOPF:
An der hinteren Mitte des Bären dort beginnen, wo die Runde zuvor begonnen hat, und mit der Farbe Natur häkeln. A.9 in die Luftmasche des Rundenbeginns häkeln, dann A.10 in der ganzen Runde häkeln – GLEICHZEITIG die Arme in der 1. Runde wie im Diagramm gezeigt einhäkeln. Wenn A.9 und A.10 in der Höhe zu Ende gehäkelt wurden, ist der Kopf beendet und es sind 16 feste Maschen + 1 Luftmasche der Runde. Der Bär hat eine Länge von ca. 15 cm. Etwas Watte in den Kopf füllen.

OHREN:
Mit der Farbe Natur gemäß Diagramm A.1 häkeln (= Luftmaschenring). Dann wie folgt häkeln: A.11 (= Anfang und Ende der Runde), A.12 2 x um den Luftmaschenring. Wenn noch die letzte Runde von A.11 und A.12 übrig ist, sind 8 feste Maschen + 1 Luftmasche der Runde. Nun das Ohr doppelt legen und A.11 häkeln, dann die letzte Reihe von A.12 durch beide Schichten häkeln. Das Ohr ist nun flach und es sind 3 feste Maschen + 1 Luftmasche in der Reihe. Das andere Ohr ebenso häkeln.

FERTIGSTELLEN:
Z.B. die Farbe Dunkelgrau nehmen und Augen mit Knötchenstichen aufsticken – siehe Foto und Diagramm A (auf dem Foto wurde der Faden 3x um die Nadel gewunden).
Mit derselben Farbe den Mund mit Spannstichen vorne auf den Kopf aufsticken – siehe Foto und Diagramm B.
Den Kopf oben zusammennähen (den Kopf flach hinlegen und 1 Stich in jede Masche durch beide Schichten nähen). Die Ohren dort festnähen, wo an beiden Seiten des Kopfes Maschen abgenommen wurden.
Die Öffnung zwischen den Beinen zusammennähen.

SCHAL:
Mit der Farbe Karminrot beim Sechseck in Diagramm A.13 beginnen und 35 Luftmaschen wie im Diagramm gezeigt häkeln. A.13 (= 1 Reihe) häkeln. Danach den Faden abschneiden und vernähen.
2 Fransen an beiden Seiten des Schals wie folgt anfertigen: 1 Franse = 3 Fäden mit einer Länge von je 5 cm Farbe Karminrot zuschneiden. Die Fäden doppelt legen und das geschlossene Ende durch eine Masche an der einen Kurzseite des Schals ziehen, das offene Ende durch die entstandene Schlinge führen und festziehen. Auf diese Weise an beiden Kurzseiten die Fransen befestigen. Dann den Schal um den Hals den Bären schlingen.

AUFHÄNGER:
Einen beliebigen Faden mit einer Länge von ca. 15 cm zuschneiden. Den Faden durch eine Masche oben am Kopf des Bären ziehen (darauf achten, dass der Aufhänger so befestigt wird, dass der Bär gerade nach unten und gut sichtbar hängt). Die Enden verknoten.

ZUCKERSTANGE:
Mit der Farbe Karminrot am Sechseck in Diagramm A.14 beginnen und 25 Luftmaschen wie im Diagramm gezeigt häkeln. FARBMUSTER lesen und A.14 häkeln (= 1 Reihe). Danach den Faden abschneiden und vernähen. TIPP lesen und die Zuckerstange unter dem einen Arm des Bären festnähen – siehe Foto.
Noch eine Zuckerstange ebenso häkeln und ggf. einen Aufhänger oben an der Zuckerstange ebenso wie beim Bären befestigen – TIPP beachten.

Diagramm

Hier beginnen. 4 Luftmaschen anschlagen und mit 1 Kettmasche in die erste Luftmasche zum Ring schließen. Ab dem Symbol über dem Punkt im Kreis  weiter nach links häkeln = Hier beginnen. 4 Luftmaschen anschlagen und mit 1 Kettmasche in die erste Luftmasche zum Ring schließen. Ab dem Symbol über dem Punkt im Kreis weiter nach links häkeln
1 Luftmasche – darauf achten, dass die Luftmaschen nicht nur mit dem Haken der Häkelnadel gehäkelt werden, sondern weiter oben auf der Häkelnadel, ansonsten werden die Luftmaschen zu stramm. 1 Luftmasche muss so breit sein wie 1 feste Masche/1 Stäbchen = 1 Luftmasche – darauf achten, dass die Luftmaschen nicht nur mit dem Haken der Häkelnadel gehäkelt werden, sondern weiter oben auf der Häkelnadel, ansonsten werden die Luftmaschen zu stramm. 1 Luftmasche muss so breit sein wie 1 feste Masche/1 Stäbchen
am Rundenbeginn 1 Luftmasche häkeln, die Runde mit 1 Kettmasche in diese Luftmasche beenden. = am Rundenbeginn 1 Luftmasche häkeln, die Runde mit 1 Kettmasche in diese Luftmasche beenden.
1 feste Masche um den Luftmaschenring / 1 feste Masche in die Masche = 1 feste Masche um den Luftmaschenring / 1 feste Masche in die Masche
2 feste Maschen in die Masche (= 1 feste Masche zugenommen) = 2 feste Maschen in die Masche (= 1 feste Masche zugenommen)
diese Runde (graue Markierung) wurde bereits gehäkelt (= letzte Runde des Beins) und zeigt hier nur, in welche Bein-Maschen die Körper-Maschen in der 1. Runde gehäkelt werden.  = diese Runde (graue Markierung) wurde bereits gehäkelt (= letzte Runde des Beins) und zeigt hier nur, in welche Bein-Maschen die Körper-Maschen in der 1. Runde gehäkelt werden.
diese Runde (graue Markierung) wurde bereits gehäkelt (= letzte Runde des Körpers vor dem Zusammenhäkeln der Arme mit dem Körper) und zeigt hier nur, wie die 1. Runde in die vorherigen Maschen gehäkelt wird. = diese Runde (graue Markierung) wurde bereits gehäkelt (= letzte Runde des Körpers vor dem Zusammenhäkeln der Arme mit dem Körper) und zeigt hier nur, wie die 1. Runde in die vorherigen Maschen gehäkelt wird.
1 feste Masche der letzten Runde des Beins, diese feste Masche überspringen = 1 feste Masche der letzten Runde des Beins, diese feste Masche überspringen
1 feste Masche der letzten Runde des Beins, der Körper wird in diese feste Masche gehäkelt. = 1 feste Masche der letzten Runde des Beins, der Körper wird in diese feste Masche gehäkelt.
1 Kettmasche in die Masche = 1 Kettmasche in die Masche
1 feste Masche des Körpers – der Arm wird in diese feste Masche gehäkelt. = 1 feste Masche des Körpers – der Arm wird in diese feste Masche gehäkelt.
die Maschen oben am Arm flach hinlegen, sodass 4 Maschen ganz oben am Arm doppelt liegen, 1 feste Masche des Arms mit 1 festen Masche des Körpers zusammenhäkeln (durch alle 3 Schichten häkeln) = die Maschen oben am Arm flach hinlegen, sodass 4 Maschen ganz oben am Arm doppelt liegen, 1 feste Masche des Arms mit 1 festen Masche des Körpers zusammenhäkeln (durch alle 3 Schichten häkeln)
2 feste Maschen wie folgt zusammenhäkeln: 1 feste Masche in die erste Masche, jedoch den Faden beim letzten Mal noch nicht holen, 1 feste Masche in die nächste Masche und nun den Faden beim letzten Mal holen und durch alle 3 Schlingen auf der Häkelnadel ziehen (= 1 feste Masche abgenommen) = 2 feste Maschen wie folgt zusammenhäkeln: 1 feste Masche in die erste Masche, jedoch den Faden beim letzten Mal noch nicht holen, 1 feste Masche in die nächste Masche und nun den Faden beim letzten Mal holen und durch alle 3 Schlingen auf der Häkelnadel ziehen (= 1 feste Masche abgenommen)
wenn diese Reihe noch übrig ist, das Ohr doppelt legen (= flachdrücken) und die letzte Reihe durch beide Schichten häkeln. = wenn diese Reihe noch übrig ist, das Ohr doppelt legen (= flachdrücken) und die letzte Reihe durch beide Schichten häkeln.
Häkelrichtung = Häkelrichtung
hier beginnen und die Anzahl an Luftmaschen wie im Diagramm gezeigt häkeln = hier beginnen und die Anzahl an Luftmaschen wie im Diagramm gezeigt häkeln
mit der Farbe Karminrot 1 Stäbchen in die Masche   – FARBMUSTER lesen = mit der Farbe Karminrot 1 Stäbchen in die Masche – FARBMUSTER lesen
mit der Farbe Natur 1 Stäbchen in die Masche – FARBMUSTER beachten = mit der Farbe Natur 1 Stäbchen in die Masche – FARBMUSTER beachten
Knötchenstich Bild 1-4<br />
BILD 1: Die Nadel von der Rückseite dort zur Vorderseite ausstechen, wo das Knötchen entstehen soll.<br />
BILD 2: Den Faden 2 - 4 x um die Nadelspitze winden – je nachdem, wie dick das Knötchen werden soll.<br />
BILD 3: Die Nadel ca. ½ - 1 Masche neben der ersten Ausstichstelle einstechen und den Faden vorsichtig zur Rückseite durchziehen.<br />
BILD 4: Durch das Festziehen des Fadens werden die Fadenwindungen fixiert und es ist ein Knötchen entstanden. Den Faden auf der Rückseite vernähen. = Knötchenstich Bild 1-4
BILD 1: Die Nadel von der Rückseite dort zur Vorderseite ausstechen, wo das Knötchen entstehen soll.
BILD 2: Den Faden 2 - 4 x um die Nadelspitze winden – je nachdem, wie dick das Knötchen werden soll.
BILD 3: Die Nadel ca. ½ - 1 Masche neben der ersten Ausstichstelle einstechen und den Faden vorsichtig zur Rückseite durchziehen.
BILD 4: Durch das Festziehen des Fadens werden die Fadenwindungen fixiert und es ist ein Knötchen entstanden. Den Faden auf der Rückseite vernähen.
Spannstich Bild 1-4<br />
BILD 1: Die Nadel dort von der Rückseite zur Vorderseite ausstechen, wo der erste Spannstich beginnen soll.<br />
BILD 2: 0,5 cm weiter vorne einstechen und die Nadel an der Stelle wieder ausstechen, wo der nächste Spannstich beginnen soll, und den Faden durchziehen.<br />
BILD 3: 0,5 cm weiter vorne einstechen und die Nadel an der Stelle wieder ausstechen, wo der nächste Spannstich beginnen soll, und den Faden durchziehen (= der gleiche Vorgang wie bei Bild 2)<br />
In dieser Weise weiterarbeiten, bis die gewünschte Anzahl an Spannstichen gestickt wurde. Die Fäden auf der Rückseite vernähen.<br />
BILD 4: Spannstiche in verschiedenen Richtungen und Längen. = Spannstich Bild 1-4
BILD 1: Die Nadel dort von der Rückseite zur Vorderseite ausstechen, wo der erste Spannstich beginnen soll.
BILD 2: 0,5 cm weiter vorne einstechen und die Nadel an der Stelle wieder ausstechen, wo der nächste Spannstich beginnen soll, und den Faden durchziehen.
BILD 3: 0,5 cm weiter vorne einstechen und die Nadel an der Stelle wieder ausstechen, wo der nächste Spannstich beginnen soll, und den Faden durchziehen (= der gleiche Vorgang wie bei Bild 2)
In dieser Weise weiterarbeiten, bis die gewünschte Anzahl an Spannstichen gestickt wurde. Die Fäden auf der Rückseite vernähen.
BILD 4: Spannstiche in verschiedenen Richtungen und Längen.
Diagram for DROPS Extra 0-1666
Diagram for DROPS Extra 0-1666
Diagram for DROPS Extra 0-1666
Diagram for DROPS Extra 0-1666
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Haben Sie eine Frage? Sehen Sie hier eine Liste mit häufig gestellten Fragen (FAQ)

Die Maschenprobe bestimmt die fertigen Maße Ihrer Arbeit. Normalerweise wird gemessen, wie viele Maschen und Reihen auf 10 x 10 cm vorhanden sind. Die Maschenprobe wird wie folgt angegeben: Anzahl der Maschen in der Breite x Anzahl der Reihen in der Höhe - z.B. 19 Maschen x 26 Reihen = 10 x 10 cm.

Die Maschenprobe ist sehr individuell, einige stricken/häkeln eher locker, während andere eher fest stricken/häkeln. Sie können die Maschenprobe durch die Nadelstärke variieren, daher wird die Nadelstärke immer nur als Richtwert angegeben! Falls die Maschenprobe mit den angegebenen Nadel nicht erreicht wird, müssen Sie dickere oder dünnere Nadeln verwenden, damit Ihre eigene Maschenprobe mit der in der Anleitung angegebenen Maschenprobe übereinstimmt. Wenn Ihre eigene Maschenprobe nicht zu der in der Anleitung genannten Maschenprobe passt, ändert sich der Garnverbrauch und Ihre Arbeit wird andere Maße bekommen als die, die in der Anleitung genannt sind.

Die Maschenprobe bestimmt auch, welche Garne andere Garne ersetzen können. Solange Sie mit einem Garn die gleiche Maschenprobe wie mit einem anderen Garn erhalten, können Sie die Garne miteinander austauschen.

DROPS Lesson: Wie Sie die Maschenprobe ermitteln

DROPS Video: Wie man eine Maschenprobe mit einem Probelappen ermittelt

Die erforderliche Garnmenge wird in Gramm angegeben, z.B. 450 g. Um zu berechnen, wie vielen Knäueln das entspricht, muss man zuerst wissen, wie viel ein Knäuel wiegt (25 g, 50 g oder 100 g). Diese Information wird jeweils bei den einzelnen Garnen auf unserer Homepage genannt. Teilen Sie die benötigte Menge durch die Gramm-Menge des einzelnen Knäuels, dann erhalten Sie die Menge an Knäueln. Wenn ein Knäuel z.B. 50 g wiegt (das ist die gewöhnlichste Einheit), muss wie folgt gerechnet werden: 450 / 50 = 9 Knäuel.

Entscheidend bei der Wahl eines anderen Garnes ist, dass die Maschenprobe gleich bleibt. Dies ist wichtig, damit die fertige Arbeit die in der Maßskizze genannten Maß erhält. Es ist einfacher, die in der Anleitung genannte Maschenprobe einzuhalten, wenn ein Garn aus derselben Garngruppe verwendet wird. Es ist auch möglich, mehrere Fäden eines dünneren Garn zusammenzulegen, um eine dickere Garnstärke zu erhalten und somit die Maschenprobe eines dickeren Garns einzuhalten. Testen Sie unseren Garnumrechner. Wir empfehlen Ihnen, stets einen Probelappen zu arbeiten.

BITTE BEACHTEN: wenn ein anderes Garn verwendet wird, sieht die Arbeit möglicherweise anders aus und hat einen anderen Charakter als auf dem zu der Anleitung gehörenden Foto, entsprechend den für jedes Garn spezifischen Eigenschaften und Merkmalen.

DROPS Lesson: Kann ich ein anderes Garn als das in der Anleitung genannte verwenden?

Alle unsere Garne sind in Garngruppen eingeteilt (von A bis F), welche auf der Garnstärke und der Maschenprobe basieren. Auf diese Weise lassen sich Garnalternativen für unsere Anleitungen leichter finden, wenn Sie ein anderes Garn als das in der Anleitung genannte verwenden möchten. Alle Garne, die derselben Garngruppe angehören, haben eine sehr ähnliche Maschenprobe und sie können untereinander ausgetauscht werden. Beachten Sie jedoch, dass verschiedene Garnqualitäten auch eine unterschiedliche Struktur und andere Eigenschaften haben können, sodass die fertige Arbeit ein eigenes Aussehen und einen individuellen Charakter bekommt.

Klicken Sie hier, um eine Übersicht über die Garne jeder Garngruppe zu erhalten

Zu Beginn all unserer Anleitungen finden Sie einen Link zu unserem Garnumrechner, der Ihnen behilflich sein kann, wenn Sie ein anderes Garn als das in der Anleitung genannte verwenden möchten. Geben Sie die Garnqualität an, die Sie ersetzen möchten, die benötigte Garnmenge (für Ihre Größe) und die Anzahl an Fäden (d.h. ob einfädig oder mehrfädig gestrickt wird) - dann sucht der Garnumrechner gute Garnalternativen mit der gleichen Maschenprobe. Außerdem zeigt er an, welche Menge Sie von der Garnalternative benötigen und ob Sie mit mehreren Fäden arbeiten müssen. Die meisten Knäuel unserer Garnqualitäten haben ein Gewicht von 50 g (manche wiegen allerdings 100 g oder 25 g).

Wenn die Anleitung mit mehreren Farben gearbeitet wird, muss jede Farbe separat ersetzt werden. Auch wenn die Anleitung mit mehreren unterschiedlichen Garnqualitäten gearbeitet wird (z.B. 1 Faden Alpaca und 1 Faden Kid-Silk), müssen Sie für jedes einzelne Garn eine Alternative suchen.

Hier klicken, um zum Garnumrechner zu gelangen

Da unterschiedliche Garne verschiedene Eigenschaften und Texturen haben, haben wir entschieden, die Angabe der Originalgarne in unseren Anleitungen beizubehalten. Sie können jedoch ganz leicht Alternativen bei unseren aktuellen Garnen finden, indem Sie unseren Garnumrechner benutzen oder - noch einfacher - ein Garn aus derselben Garngruppe auswählen.

Es kann sein, dass einige Händler noch Garne vorrätig haben, die nicht mehr produziert werden. Möglicherweise hat auch jemand noch ein paar Knäuel einer älteren Garnqualität zu Hause und möchte für dieses Garn eine Anleitung finden - auch aus diesen Gründen behalten wir die Angabe der Originalgarne bei.

Der Garnumrechner bietet Ihnen Garnalternativen und zeigt die erforderliche Menge der jeweiligen Garnalternative an.

Wenn Sie es schwierig finden zu entscheiden, welche Größe Sie wählen sollen, dann ist es hilfreich, ein Kleidungsstück, das Sie besitzen und dessen Größe Sie mögen, auszumessen und mit den Maßen in der Maßskizze der Anleitung zu vergleichen. Das gibt Ihnen einen guten Anhaltspunkt für die richtige Größe.

Die Maßskizze finden Sie am Ende der Anleitung.

Siehe auch DROPS Lektion: Wie man eine Maßskizze liest

Die angegebene Nadelstärke dient lediglich als Richtwert. Entscheidend ist, dass Ihre eigene Maschenprobe der in der Anleitung angegebenen Maschenprobe entspricht. Da jeder etwas unterschiedlich strickt/häkelt (fester oder lockerer), muss die Nadelstärke so ausgewählt werden, dass Sie die genannte Maschenprobe erreichen - d.h. wenn Sie die Maschenprobe nicht mit der angegebenen Nadel erreichen, müssen Sie eine dickere oder dünnere Nadel wählen (möglicherweise bis zu 2 Nadelstärken Unterschied), um die passende Maschenprobe zu erreichen. Wir empfehlen, einen Probelappen zu arbeiten und an diesem die Maschen abzumessen.

Wenn Sie mehr oder weniger Maschen auf 10 cm haben als in der Maschenprobe angegeben, wird das Kleidungsstück voraussichtlich nicht die Maße erhalten, die in der Maßskizze genannt sind.

DROPS Lesson: Wie Sie die Maschenprobe ermitteln

DROPS Video: Wie man eine Maschenprobe mit einem Probelappen ermittelt

Wenn man ein Kleidungsstück von oben nach unten arbeitet, sind die Möglichkeiten für individuelle Anpassungen besser. Es ist z.B. einfacher, das Kleidungsstück zwischendurch anzuprobieren, außerdem lassen sich die Passe und die Armkugeln leichter anpassen.

Die Anleitungen beschreiben jeden Arbeitsschritt sehr genau und in der richtigen Reihenfolge. Die Diagramme sind an die Strickrichtung angepasst und werden ganz normal von unten nach oben gelesen.

Das Diagramm zeigt alle Reihen/Runden und jede Masche wird so gezeigt, wie sie auf der Vorderseite erscheint. Das Diagramm wird von unten nach oben und von rechts nach links beginnend gelesen. 1 Kästchen = 1 Masche.

Wenn in Hin- und Rück-Reihen gestrickt wird, wird das Diagramm abwechselnd von rechts nach links und von links nach rechts gelesen. Wenn also die Rück-Reihe gearbeitet wird, wird das Diagramm von links nach rechts gelesen wird und die Maschen werden umgekehrt gearbeitet, d.h. rechte Maschen werden links und linke Maschen werden rechts gestrickt etc.

Wenn in Runden gearbeitet wird, wird jede Runde von der Vorderseite gearbeitet (d.h. die Arbeit wird nicht gewendet) und das Diagramm wird für alle Runden immer wieder von rechts nach links gelesen, nie von links nach rechts.

See DROPS lesson: Wie man ein Diagramm liest

Das Diagramm zeigt alle Reihen/Runden und jede Masche wird gezeigt, wie sie auf der Vorderseite erscheint. Das Diagramm wird von unten nach oben und beginnend von rechts nach links gelesen.

Wenn in Hin- und Rück-Reihen gehäkelt wird, wird abwechselnd von der Vorderseite und von der Rückseite gehäkelt: Hin-Reihen (= Vorderseite) werden von rechts nach links gelesen. Rück-Reihen (= Rückseite) werden von links nach rechts gelesen.

Wenn in Runden gehäkelt wird, wird jede Runde von der Vorderseite gehäkelt und das Diagramms wird stets von rechts nach links gelesen.

Wenn ein Kreisdiagramm gehäkelt wird, beginnt man in der Mitte und arbeitet gegen den Uhrzeigersinn Runde für Runde nach außen.

Jede Reihe beginnt normalerweise mit einer bestimmten Anzahl an Luftmaschen (entsprechend der Höhe der folgenden Masche), dies ist entweder im Diagramm eingezeichnet oder wird in der Anleitung beschrieben.

DROPS Lesson: Wie man Häkeldiagramme liest

Die Anleitung, verschiedene Diagramme in derselben Reihe/Runde nacheinander zu arbeiten, lautet normalerweise in ähnlicher Weise wie in diesem Beispiel: “A.1, A.2, A.3 insgesamt 0-0-2-3-4 x arbeiten". Dies bedeutet, dass Sie A.1 1 x arbeiten, danach A.2 1 x und dann wird A.3 so oft in der Reihe/Runde gearbeitet, wie es für die gewünschte Größe angegeben ist - in diesem Fall wie folgt: S = 0 x, M = 0 x, L=2 x, XL= 3 x und XXL = 4 x.

Die Diagramme werden wie üblich gearbeitet: Mit der ersten Reihe von A.1 beginnen, dann die erste Reihe von A.2 arbeiten etc.

DROPS Lesson: Wie man Strick-Diagramme liest

DROPS Lesson: Wie man Häkel-Diagramme liest

Die Gesamtbreite des Kleidungsstücks (von Handgelek zu Handgelenk) ist in den größeren Größen entsprechend ebenfalls größer, auch wenn der Ärmel selbst kürzer ist. Die größeren Größen haben dafür längere Armkugeln und breitere Schulter, damit sie gut sitzen.

Die Maßskizze/schematische Zeichnung liefert Informationen zu der Gesamtlänge des Kleidungsstücks. Wenn es sich um einen Pullover oder eine Jacke handelt, wird die Länge ab der höchsten Stelle der Schulter (normalerweise direkt neben dem Halsausschnitt) in gerader Linie bis nach ganz unten gemessen. Es wird also NICHT ab der Außenseite der Schulter nach unten gemessen. Entsprechend wird auch die Länge der Passe ab der höchsten Stelle der Schulter bis zu der Stelle gemessen, an der die Passe in Rumpfteil und Ärmel aufgeteilt wird.

Bei einer Jacke werden die Maße nie außen an den Blenden entlang genommen, es sei denn, dies ist ausdrücklich angegeben. Es wird immer an der Innenseite der Blenden gemessen, wenn die Länge einer Jacke gemessen wird.

DROPS Lesson: Wie man eine Maßskizze liest

Diagramme werden in der Breite oder in der Höhe häufig mehrfach wiederholt. 1 Rapport entspricht dem Diagramm, wie es in der Anleitung abgebildet wird. Wenn z.B. 5 Rapporte von A.1 in der Runde gearbeitet werden sollen, wird Diagramm A.1 von Anfang bis Ende 5 x nacheinander in der Runde gearbeitet. Wenn 2 Rapporte von A.1 in der Höhe gearbeitet werden sollen, wird das ganze Diagramm zunächst komplett von unten nach oben gearbeitet und danach wird wieder unten begonnen und das Diagramm wird erneut komplett von unten nach oben gearbeitet (= insgesamt 2 x übereinander).

Luftmaschen sind etwas enger als andere Maschen. Zur Vermeidung einer zu strammen Anschlagkante werden einfach mehr Luftmaschen gearbeitet. In der nächsten Reihe wird die Maschenzahl dann angepasst, sodass sie zur Anleitung und zur Maßskizze passt.

Das Rippenmuster ist elastischer und zieht sich z.B. im Vergleich zum Glatt-rechts-Gestrick zusammen. Wenn vor dem Rippenmuster-Rand zugenommen wird, kann man damit vermeiden, dass der Rand deutlich enger wird als das restliche Rumpfteil.

Die Abkettkante wird sehr leicht zu stramm. Wenn man während des Abkettens Umschläge arbeitet (und diese direkt wieder wie eine normale Masche abkettet), vermeidet man eine zu stramme Abkettkante.

DROPS Video: Wie man mit Umschlägen abkettet

Um in gleichmäßigen Abständen zuzunehmen (oder abzunehmen), kann man z.B. abwechselnd in jeder 3. und jeder 4. Reihe/Runde zunehmen (abnehmen), d.h. es wird wie folgt gearbeitet: 2 Reihen/Runden arbeiten und in der 3. Reihe/Runde zunehmen (abnehmen), 3 Reihen/Runden arbeiten und in der 4. Reihe/Runde zunehmen (abnehmen), dann wieder 2 Reihen/Runden arbeiten und in der 3. Reihe/Runde zunehmen/abnehmen usw., bis die Zunahmen (Abnahmen) fertig sind.

DROPS Lesson: Abwechselnd in jeder 3. und 4. R zunehmen/abnehmen

p>Wenn Sie lieber in Runden statt in Hin- und Rück-Reihen arbeiten, können Sie die Anleitung dementsprechend anpassen. Sie müssen ein paar Steek-Maschen an der vorderen Mitte hinzufügen (normalerweise 5 Maschen) - dies sind Maschen, an denen die Jacke später aufgeschnitten wird - dafür werden, sofern vorhanden, die Blenden-Maschen weggelassen. Ansonsten folgen Sie den Anleitungsschritten. Die Arbeit wird jedoch nicht gewendet, sondern es wird stets in Runden gearbeitet, auch über die Steek-Maschen. Zuletzt wird die Jacke in der Mitte der Steek-Maschen wie im unten genannten Video beschrieben aufgeschnitten (das Prinzip für die Armausschnitte ist auf die Jacke übertragbar) und es werden Maschen für die Blenden angeschlagen, mit denen die Schnittstellen verdeckt werden.

DROPS Video: Wie man Steek-Maschen arbeitet und die Armausschnitte aufschneidet

Wenn Sie lieber in Hin- und Rück-Reihen statt in Runden arbeiten, können Sie die Anleitung problemlos anpassen und mehrere Teile arbeiten, die Sie anschließend zusammennähen. Die für das Rumpfteil genannte Maschenzahl durch 2 teilen (= Vorderteil + Rückenteil) und pro Teil jeweils beidseitig 1 Rand-Masche anschlagen (für die Naht), dann beide Teile separat arbeiten.

DROPS Lesson: Kann ich eine Anleitung, die in Runden gestrickt wird, für das Stricken in Hin- und Rück-R anpassen?

Musterrapporte können in den verschiedenen Größen leicht unterschiedlich sein, damit die richtigen Proportionen erreicht werden. Wenn Sie nicht die Größe arbeiten, die das Foto zeigt, kann das Aussehen Ihres Kleidungsstücks möglicherweise im Detail etwas abweichen. Bei der Berechnung der Musterrapporte wurde aber berücksichtigt, dass der Gesamteindruck des Kleidungsstücks in allen Größen gleich ist.

Achten Sie darauf, dass Sie stets der Anleitung und den Diagrammen für Ihre Größe folgen!

Wenn Sie eine Anleitung für einen Pullover oder eine Jacke gefunden haben, die nur in Damengrößen angeben wird, die Sie aber für einen Mann arbeiten möchten, ist eine Anpassung kein Problem. Der größte Unterschied besteht in der Länge der Ärmel und des Rumpfteils. Beginnen Sie mit der Damengröße, die zum Brustumfang des Mannes passt. Die zusätzliche Länge wird bei von unten nach oben gearbeiteten Modellen direkt vor dem Abketten für die Armausschnitte und bei den Ärmeln direkt vor Beginn der Armkugel hinzugefügt. Wenn das Modell von oben nach unten gearbeitet wird, können Sie die Länge für das Rumpfteil direkt nach dem Armausschnitt ergänzen und an den Ärmeln direkt vor den ersten Abnahmen.

Der Garnverbrauch ändert sich, d.h. Sie benötigen durch die zusätzliche Länge mehr Garn als in der Anleitung angegeben. Dieser größere Garnverbrauch ist davon abhängig, wie viel Länge Sie hinzufügen. Es ist besser, Sie haben ein Knäuel zu viel als eins zu wenig.

Alle Garne haben überschüssige, nicht fest verzwirnte Fasern (produktionsbedingt), die sich z.B. als Fussel aus dem Garn lösen. Flauschgarne ("Brushed"-Garne) haben von vornherein aufgrund des Effekts mehr lockere, nicht fest verzwirnte Fasern, die ausfallen oder fusseln können.

Obwohl man nicht garantieren kann, dass ein Flauschgarn zu 100% fusselfrei wird, ist es möglich, den Faserausfall und die Fusselneigung stark zu verringern, indem man folgende Schritte befolgt:

1. Das fertige Kleidungsstück vor dem Waschen kräftig schütteln, sodass die sehr losen Fasern herausfallen. BITTE BEACHTEN: KEINE Fusselrolle, Bürste oder andere Methode verwenden, die an dem Garn zieht.

2. Das Kleidungsstück in einer Plastiktüte in das Gefrierfach legen - die Temperatur bewirkt, dass die Fasern weniger dicht aneinander liegen, und die überschüssigen, lockeren Fasern können sich leichter herauslösen.

3. Das Kleidungsstück einige Stunden im Gefrierfach liegen lassen, dann wieder entnehmen und direkt wieder kräftig schütteln.

4. Das Kleidungsstück gemäß den Pflegehinweisen auf der Banderole waschen.

Knötchen- und Fusselbildung, auch Pilling genannt, ist ein natürlicher Prozess, sogar bei Fasern von höchster Qualität. Es entsteht natürlicherweise beim Tragen des Kleidungsstücks und lässt sich kaum vermeiden. Am stärksten entstehen Fusseln in Bereichen mit viel Bewegung und Reibung, wie an den Ärmeln und Bündchen.

Sie können Ihr Kleidungsstück optisch deutlich aufbessern, indem Sie die Knötchen mit einem speziellen Wollkamm oder einem Fusselrasierer entfernen.

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